BORG'sche Fensterblicker
Bildung und Öffentlichkeit - privat und öffentlich!?
Das Fenster als Übergang zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, dem draußen, der Nachbarschaft.
Die Stadt vom Fenster aus betrachten, die private Grenze überschreiten, die eigene und fremde Grenze des Gegenübers, des Nachbarn. Der Fensterblick markiert Wendepunkte im persönlichen/gesellschaftlichen Leben. Aufenthaltsort des "Dazwischen" – einerseits noch im Schutz des privaten, in diesem Fall schulischen Raums andererseits bereits mit Blickrichtung in die Welt außerhalb.
Die SchülerInnen fotografieren aus dem Schulgebäude durch diverse Fenster in den urbanen Umgebungsraum. Der Fotozyklus beginnt im Herbst und endet im Frühling. Einerseits ergibt sich eine Vielfalt von Ausblicken durch die individuellen Blickwinkel der SchülerInnen auf die unmittelbare Nachbarschaft, sprich den innerstäditischen Raum Innsbrucks, und andererseits durch die Änderung des Erscheinungsbildes im Außen zu diversen Tages- Jahreszeiten, Lichtstimmungen, Verkehr, PassantInnen.
Es wird eine Auswahl getroffen und diese Fotos werden als Plakate/Folien gedruckt auf die Glasfenster des Eingangsbereiches nach außen hin sichtbar montiert. Somit wird die Stadt Innsbruck mit den individuellen Blicken der SchülerInnen konfrontiert, bzw. schaut sich gespiegelt ins eigene Antlitz.
Weiters wird eine Auswahl der Fotos als Postkarten gedruckt und diese werden von allen beteiligten SchülerInnen an Freunde, Verwandte....versendet und am Aktionstag vor der Schule und in nächster Umgebung verteilt.
Konzept als PDF