Nach einer Ausbildung zum Zimmermann, wechselte Ernst Spiessberger in den Sozialbereich und war acht Jahre in verschiedenen sozialen Einrichtungen (Lebenshilfe Oberösterreich, heilpädagogischer Kindergarten in Gmunden, u.v.a.) als Betreuer tätig.
In dieser Zeit beschäftigte Ernst Spiessberger sich außerdem mit unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen (Malerei, Fotografie, usw.) und begann 1997 sein fünfjähriges Studium der Bildhauerei und transmedialer Raum an der Kunstuniversität Linz. Im Rahmen dessen entstanden erste kurze Animationsfilme und nach einem Auslandsaufenthalt in Berlin, beendete er sein Studium mit dem Animationsfilm „Das alltägliche Fremde - Animation im Kühlschrank“.
Mit einem Stipendium vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, übersiedelte Ernst Spiessberger schließlich nach Berlin, um dort an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam Babelsberg, Studienrichtung Szenografie, ein weiteres Studium zu absolvieren.
In dieser Zeit bekam Ernst Spiessberger die Möglichkeit, seinem Interesse für Regie weiter nachzugehen.
In diesem Zusammenhang drehte er einige Kurzfilme und beendete 2008 mit seinem Spielfilmdebüt „Brachland“ (68 Min.) sein Studium in Berlin.
Zurück in Österreich gründete er in Wien die Filmproduktion „Zitronenwasser Social Art Movie“ und ist seit dem als Regisseur und Filmproduzent tätig.
www.Animationsfilm-Workshop.com
www.Zitronenwasser.com
www.ErnstSpiessberger.com
Fotos © Ernst Spiessberger